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Südtirol Weekendtour / 06. und 07.09.2008

Wochenende im Südtirol - 746 km gute Stimmung ;)

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Samstags um 8:00 Uhr beim Treffpunkt Ibis traf ich mit meinem Vater auf 4 tolle Persönlichkeiten mit ihren eindrucksvollen Maschinen. Damit wir alle gestärkt ins Weekend starten konnten, tranken wir noch einen Kaffee und ab gings auf der A3 Richtung Chur bis nach Landquart. Das Wetter war optimal: nicht zu kalt und nicht zu warm!

Ich als Youngster bei meinem Vater hinten auf der Guzzi konnte die Umgebung bestaunen und den Fahrtwind geniessen. Als wir dann auf dem Wolfgang einkehrten, war es Zeit, um sich besser kennen zu lernen. Danach wollte es schon anfangen zu regnen. Als wir auf unsere Bikes sassen hat unsere gute Stimmung jedoch Petrus überzeugt, wieder die Sonne scheinen zu lassen.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Über den Flüelapass, den Ofenpass und den Umbreilpass ging es zügig, wobei das Kurvenfahren nicht zu kurz kam. Über Stock und Stein den Umbreil hinauf bekam ich unsere Motocross-Talente zu sehen. Dann aufs Stilfserjoch und mit den Radfahrern mitfühlend ging es dann wieder hinunter bei atemberaubender Sicht. Am Fusse des Stilfserjochs tankten wir um 14:00 Uhr Kalorien für die Weiterfahrt nach Merano.

Nach kurzen "Anfangsschwierigkeiten" der BMW-Fahrer ;-) konnten wir dann doch noch die letzte Strecke anpacken. Diese war sehr tückisch, da die Hitze plus hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit den geraden, verkehrsreichen Strassen einen schnell einschlafen lassen, was ich mir ja erlauben konnte hintendrauf.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Umso mehr genossen wir, am Ziel angekommen (nach 316 km), den Swimming-Pool und den Whirlpool im Hotel!

Wie in den Ferien fühlten wir uns, als wir durchs Städtchen schlenderten. Wir amüsierten uns prächtig an diesem Abend und genossen bei Live-Musik die letzten Stunden des Tages.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Sonntags um 10:00 Uhr stiegen wir im Regenkombi auf unsere Bikes. Der Regen konnte die gute Laune nicht betrüben, sondern erleichterte noch die sonst erdrückende Strecke durch Merano.

Von S. Pancrazio nach Livo regnete es mal mehr, mal weniger. Auf dem wunderschönen Passo Tonale kehrten wir dann ein. Hatte man sich erst mal Mut angefahren und sich an die nassen Strassen gewöhnt, ging es wie am Vortag mit viel Kurvenspass weiter über den Passo Gavia, durch Bormio, dann über den Passo di Foscagno und Passo d’Eira nach Livignio.


Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Der Regen verschwand immer wieder und wechselte sich mit Nebel und Sonne ab. Bei Sonnenschein liessen wir den Zoll auf dem Forcola di Livigno hinter uns, nachdem der Zöllner bei jedem einzelnen hinter den Töff lief um bei "ZH" grünes Licht zu geben. Man liess nach mehreren Stopps das Regenkombi an, da es auch vor zunehmender Kälte schützte, die auf dem Bernina kaum aushaltbar war nach meinem Empfinden. Da trafen wir auf starke Regengüsse, doch den Stärksten liessen wir um 16:00 Uhr beim Essen im warmen Restaurant über uns aufs Dach prasseln. Schliesslich ging unser Wochenendausflug dem Ende zu über den Julier und bei Thusis auf die A3 bis Zürich, wo man sich, nach 430 km Fahrspass, schweren Herzens verabschiedete, da es eine wirklich lässige Truppe war. Danke für die tolle Erfahrung und Aufnahme in die Bikerwelt!



Verfasserin: Rebecca Keller

 

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