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01.05.2012 - Saisonstart / Steinschieber, Panzerspiele und Luftangriff


Wie immer ist der erste Ausflug im Jahr ein Highlight in unserer Vereinsgeschichte. Nach der turbulenten Zeit in den letzten Wochen war es nicht einfach, eine attraktive Tour zusammen zu stellen. Doch wäre es sicher auch Walti's Wunsch gewesen, diese doch durchzuführen.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Trotz unzuverlässiger Wettervorhersage sind die Regenwolken zum Glück den ganzen Tag nicht nahe genug an uns heran gekommen, vielen Dank nach oben. Nach der langen kalten Zeit im April haben sich fünf Motorräder mit ihren Fahrern auf die Strasse gewagt, um diese Herausforderung zu bewältigen. Um auch den Teil über dem Sattel bei Laune zu halten, musste natürlich erst ein Kaffee im Ibis für die innere Aufwärmung sorgen. Etwas bessere Qualität würde aber nicht schaden. Die Route ging durch mittlerweile gemischt grüne Gebiete im grossen Bogen um den Zürichsee; auch die vielen Baustellen mit (roten) Ampeln konnten unseren Fortbewegungsdrang nicht stoppen.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Über den Zürcher Hauspass Buchenegg, durchs Reppistal vorbei am schönen Türlersee bis Sihlbrugg, weiter über Neuheim und Edibach erreichten wir den Ägerisee. Auf der Ratenstrasse ging's weiter nach Biberbrugg und über die Brücke beim Sihlsee bis Willerzell. Noch schnell an den muskelbetriebenen Bikes vorbei den Hügel hinauf bis zum wohlverdienten Kaffeehalt auf der Sattelegg. Das haben doch alle sehr gut gemacht und es gab auch viele schöne Kurven und faszinierende Aussichten unterwegs.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Durchs Wägital den Berg hinunter ging es bis auf einen kleinen Zwangshalt wegen Steinen auf der Strasse auch problemlos. War auch ein ungewohnter Einsatz für einen Schneepflug, Felsblöcke von der Strasse zu schieben aber jedenfalls interessant anzuschauen. Anschliessend folgten einige weniger interessante Kilometer über Siebnen und Reichenburg. Aufgrund des bald anstehenden Mittags und keinem Feiertag in den Kantonen waren die Strassen doch wieder etwas mehr bevölkert. Da waren Kindergärtler auf dem Heimweg und auch sonst etwas verstopfte Strassen.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Noch kurz ein Abstecher auf den Ricken, mit fabelhaftem Blick auf's Kloster "Berg Sion" nach Neuhaus, Laupen, Wald und Oberdürnten weiter in Richtung Mittagessen. Aufmerksame Fahrer bemerkten da in Dürnten übrigens auch noch das "Grüezi-Brüggli"; es gibt doch immer wieder spezielle Ortsbezeichnungen. Nun waren über Bubikon, Wolfhausen und Hombrechtikon nur noch einige Kilometer bis zu unserem wohlverdienten Mittagessen im "Dirty-Joe" in Feldbach, wo wir dann auch rechtzeitig sogar noch vor den Passiven angekommen sind.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Diese trudelten auch bald ein und konnten mit uns die teilweise riesigen Hamburger geniessen, die es da gibt. Danke auch unserem Kassier, der aufgrund seines vergangenen vierten runden Geburtstages die Getränke spendiert hatte. Da alle so schön aufgegessen haben, wurden wir sogar mit Sonnenschein statt dem angekündigten Regen verwöhnt. So ging die Reise nach dem Mahl weiter an Rapperswil vorbei durch Rüti. Das Militär hatte wohl auch noch einen dringenden Auftrag einige Panzer zu verschieben, was uns abermals einen ungeplanten Halt auf der Strasse beschied.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern Zurück nach Wald und dem Hügel entlang unter dem Flugplatz Hasenstrick durch Hinwil entgegen. Noch etwas um Wetzikon gekurvt und bei Seegräben die Aussicht auf den Pfäffikersee genossen und schon erreichten wir den Flugplatz Speck zwischen Pfäffikon und Fehraltorf, welcher unser nächstes Ziel war; aber nicht nur unseres - sogar aus der Luft wurde dieser von Fallschirmspringern angegriffen - und auch viele Ausflüger haben sich diesen beliebten Ort zum Verweilen ausgesucht. Hier finden übrigens im Sommer die beliebten "Highland Games" statt, wo seit 2000 Wettkämpfe im schottischen Stil ausgetragen werden. Nach dem Löschen des Durstes und dem obligaten Eis verliessen wir den Platz und haben uns auf den Heimweg gemacht.

Alles in allem ein gelungener Tag, der Regen ist erst gegen 23 Uhr gekommen und wir haben zum Glück ja auch keinen der vielen Unterfahrschütze an den Leitplanken gebraucht oder sonstige Unfälle oder Probleme gehabt.



Verfasser: Marcel Kaufmann

 

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